23.12.09

Doppelsieg für Mareen Kittel - Rund 200 Athleten beim Hallensportfest der DJK Arminia Ibbenbüren

Ibbenbüren. Wenn es draußen kalt ist, dann wissen sich nicht nur die Fußballer mit Veranstaltungen unter dem Hallendach zu helfen, auch die Leichtathleten wissen die Hallenevents zu schätzen. Am Sonntag veranstaltete die DJK Arminia Ibbenbüren in der Kreissporthalle ihr traditionelles Hallensportfest mit Stabhochsprung- und Sprinterabend.

stabHoch hinaus: Stabhochspringer Torben Rohlmann von der DJK Arminia Ibbenbüren. (Fotos: Heinrich Weßling)

Insgesamt rund 200 Athleten hatten sich eingefunden und überzeugten durch gute Leistungen. Einen Doppelsieg gab es bei den Schülerinnen W13 dabei für Mareen Kittel von der gastgebenden DJK, die sowohl die 60 Meter in 8,50 Sekunden als auch den Hochsprung mit 1,46 Metern relativ deutlich, vor Natahlie Heidenreich vom TV Mettingen, die beiden Male Silber gewann.

Bei den Schülerinnen W12 gewann Cara Oster von SW Esch den 60-Meter-Sprint in 7,75 Sekunden überlegen. Den Hochsprung entschied hier die Mettingerin Lisa Schrey mit 1,31 Metern ebenso souverän für sich.

Wieder eine Klasse für sich: Mareen Kittel.lauf

    Einen Doppelsieg gab es für den Mettinger Luca Meyer bei den Schülern M11. Den Hochsprung gewann er mit 1,19 Metern vor Frederik Praetorius (Arminia Ibbenbüren), und im Weitsprung setzte er sich mit 4,24 Metern vor Raphael Peitzmann (Teuto Riesenbeck) durch. Dafür revanchierte Peitzmann sich im 50-Meter-Sprint, den er in 7,96 Sekunden gewann. Meyer wurde hier mit etwas Abstand Dritter.

    sprungRiesensatz: Raphael Peitzmann.

    Auch die Stabhochspringer wussten mit guten Leistungen zu gefallen. Bei den Schülern M14 siegte der Armine Thorben Rohlmann mit 2,60 Metern. In der Klasse der männlichen Jugend B siegte Johannes Straten von SW Esch mit 2,40 Metern, in der Klasse der männlichen Jugend A blieb Lokalmatador Lars Goldbeck ohne gültigen Versuch.

    Einen guten Eindruck hinterließen auch Arminias Sprinttalente in der Kreissporthalle. Die 60 Meter bei den Männern gewann Roland Ruthenschrör in 7,37 Sekunden.

    Cara Oster von SW Esch beim Kurzsprint.lauf

    VON HENNING MEYER-VEER, IBBENBÜREN

    Quelle:IVZ

15.12.09

Planungen zur Leichtathletik-Saison 2010 in Ibbenbüren abgeschlossen

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Die neue Leistungsgruppe AK 14 - 18 mit Trainerin Jutta Frommeyer (8. v. r.): Sie besteht aus fünf Escher Athleten und 18 Arminen.

Ibbenbüren. Bei den Planungen der neuen Saison hat es bei den Leichtathleten der DJK Arminia Ibbenbüren einige neue Entwicklungen gegeben. Im Leistungsbereich wird die DJK künftig in drei Altersstufen Schwerpunkte mit unterschiedlicher Gewichtung legen.

Im Juniorenbereich liegt die Konzentration im Block Sprint. Nach sorgfältiger Prüfung hat das Trainerteam entschieden, die Juniorenstaffel über 4x100 Meter, die mit der Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften im vergangenen Jahr erstmalig Erfolge im Erwachsenenbereich errang, trotz wachsender Herausforderungen weiter zu fördern.
Nachdem es zum ersten Mal gelungen war, Athleten aus den starken Jahrgängen 1987 - 90 in Gruppenstärke in den Wettkampfbereich der Erwachsenenklassen zu führen, sollen einige dieser talentierten Sportler auch 2010, trotz Beendigung von Schullaufbahn oder Ausbildung, verbunden mit Wohnortwechsel, im Leistungs- und Wettkampfsportkonzept eingebunden bleiben.

Allerdings gibt es individuell unterschiedliche Verteilungen der Prioritätenwahl bezüglich Studium und Training. Topathlet Julian Wierlemann hat - wie Roland Ruthenschröer, Thomas Biekötter und Hendrik Klostermann - ein Studium in Münster begonnen und möchte versuchen, weiterhin ein Leistungstraining zu absolvieren um an die Erfolge im Hürdensprint aus der Saison 2008 anzuknüpfen. Er soll als schnellster Athlet der Männerklasse weiterhin die Staffel stützen. Hendrik Klostermann, Thomas Biekötter, Julia Heilemann, Stephan Scheele (Hamburg) und Felix Eising (Braunschweig) verbleiben als Trainingsteilnehmer in der Wettkampfgruppe und entscheiden kurzfristig über Wettkampfaktivitäten.

Gespannt sein darf man auf die Entwicklung von David Eilers. Dem erfolgreichsten Athleten der vergangenen Jahre fehlte nach Beendigung seines Zivildienstes und nach dem Verlassen der Juniorenklasse ab 2010 zunächst die Motivation zur Fortsetzung des aufwendigen Leistungstrainings in Verbindung mit dem Start ins Studium, und er hatte mit der Karriere eigentlich schon abgeschlossen. Der Zufall wollte es aber, dass er einen Studienplatz in Köln bekam und dort ein neues motivierendes Umfeld fand. Nun möchte er versuchen in der LG ASV DSHS Köln weiter Wettkampfsport zu betreiben.

Die Lücken im Staffelteam schließen werden Philipp Wittmann, der auch weiterhin als Trainer zur Verfügung steht, und die Nachwuchskräfte Christoph Otte sowie - im Rahmen einer Startgemeinschaft mit SW Esch - Christopher Loose. Mit Lars Goldbeck wechselt der beste Stabhochspringer den Verein Richtung Münster (wir berichteten). Bei der Suche nach bestmöglichen Lösungen für eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit in der Männerklasse, war keine angemessene Fördervereinbarung im Rahmen der aktuellen Struktur innerhalb der DJK Arminia zustande gekommen,

Neu aufgenommen für den Bereich Leistungsförderung im Juniorenbereich wurde Philipp Kockmeyer. Der Quereinsteiger überzeugte mit vielversprechenden Speerwurfresultaten und wird auch, in Kooperation mit dem Landestrainer Speerwurf, Thomas Stienemeier, die Nachwuchstalente im Stützpunkt mitbetreuen. Der Hauptschwerpunkt der Leistungsförderung liegt seit Aufnahme des Vorbereitungstrainings für die Saison 2010 aber im Bereich der neuen Leistungsgruppe der Jahrgänge 1992 bis 1996, also der Klassen Schüler A und B-Jugend. Die Gruppe befindet sich im Übergang vom Grundlagen- zum Leistungstraining und wird im kooperierenden Vereinstraining von SW Esch und Arminia betreut.

Ergänzend werden vier Stützpunktangebote gemacht, Kaderathleten trainieren zusätzlich bei den Landestrainern. Aktuell sind 23 Sportler in der Gruppe oder befinden sich in der Sichtungs- und Probephase. Die Gruppe ist sehr ausgeglichen, aufgenommen werden Athleten mit überregionaler oder nationaler Perspektive. Im Bereich der B- und C- Schüler wurden in Ergänzung zum Basistraining zwei Talentteams für die Jahrgänge 1997 - 2000 eingerichtet, diese bilden auch den Unterbau der Stützpunktgruppen. Ein Team dieser Altersklasse wird dabei als „Talentteam Stützpunkt“ eingerichtet und vereinsübergreifend gefördert.

Im Stützpunkt gibt es positive Entwicklungen im Block Sprint. Hier wurde mit Peter Seiffert der Trainer der aktuell drittstärksten B-Jugendlichen, Friederike Möhlenkamp aus Saerbeck, gewonnen. Das erlaubt Stützpunkttrainerin Jutta Frommeyer die Konzentration auf die Förderung der Hürdensprinter. Nach einjähriger Pause möchte auch Lauftrainer Jörg Riethues sein Wissen wieder stärker im Stützpunkttraining einbringen, hier soll im Verlauf der Saison eine starke Laufgruppe mit neuen Talenten und Kaderathleten aufgebaut werden.

Unverändert schulen die Gruppen Gehen mit Cornelia Wiesch, unter anderem mit dem Neukaderathleten Marvin Schnabel aus Mettingen, sowie die Gruppe Stabhochsprung mit Rainer Goldbeck, in denen zusätzlich auch begabte Mehrkämpfer, wie Lukas Werthmöller vom SV Teuto Riesenbeck, im Turnen und Springen geschult werden.

Quelle:IVZ

30.10.09

Leichtathletik: DJK Arminia mit furiosem Saisonabschluss

Mannschaft

Die erfolgreiche Mannschaft der DJK mit Trainerin Jutta Frommeyer (hinten, l.).

Ibbenbüren. Für einen tollen Saisonabschluss sorgte Arminias Leichtathletiknachwuchs bei den Mannschaftsmeisterschaften in Gütersloh. Die B-Schülerinnen glänzten mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung beim Saisonhöhepunkt und erkämpften sich nach spannendem Wettkampf und vorbildlichem Einsatz die westfälische Vizemeisterschaft.

Angefeuert von einem großen Team absolvierten die Mädchen den Weitsprung, 75 Meter-Sprint, Schlagballwerfen und eine 4x75 Meter-Staffel. Gewertet werden jeweils die beiden besten Ergebnisse pro Verein in jeder Disziplin sowie - mit doppelter Punktzahl - ein Staffelresultat. Dabei darf jeder Verein nur drei Teilnehmer im Weitsprung und Werfen an den Start schicken, im Sprint sind vier Athleten vorgesehen, zusätzlich gibt es die Einschränkung, dass jeder Athlet nur maximal in drei Disziplinen antreten darf.

Der Wettkampf begann mit dem Weitsprung und mit dem Start der aktuell besten Springerin dieser Altersklasse in Westfalen, der Arminin Mareen Kittel. Sie präsentierte sich zuverlässig mit 4,88 Metern, erreichte damit zwar nicht ihr Traumergebnis von den Kreismeisterschaften (5,30 m), erzielte aber im Wettbewerb das viertbeste Resultat und legte damit bereits einen wichtigen Grundstein für den späteren Erfolg. Mit 4,60 Metern sammelte Sarih Longk bereits mehr Punkte als in der Qualifikation, Vanessa Tübing erreichte 4,13 Meter.

Gleich im anschließenden 75-Meter-Lauf sprintete Tübing dann in die Punktewertung, 10,70 Sekunden bedeuteten eine persönliche Bestleistung und ebenfalls eine deutliche Steigerung der Qualifikationsleistung, Sarih Longk bestätigte mit 10,50 Sekunden ihre Klasse und brachte das Ibbenbürener Team auf Rang drei, Kira Konermann sicherte das Ergebnis mit 11, 48 Sekunden ab.

Beim folgenden Wettbewerb unterstrichen die Arminen ihre besondere Klasse, wie in den vergangenen Jahren profitierten sie erneut von den wurfstarken Talenten und davon, dass kaum ein Verein in den Mädchenwettbewerben einen Zweierschnitt von mehr als 40 Metern erreichen kann. In diesem Jahr gelang das den Arminen erneut trotz Ausfalls der zweitbesten Werferin Stefanie Heßling, die nach einem Beinbruch noch nicht wieder eingesetzt werden konnte. Den Grundstein legte Mareen Kittel. Sie erzielte wie in der Qualifikation 49 Meter und mit dem neu gesichteten Talent Michelle Berger (33 Meter) und der zuverlässigen Mareen Steinigeweg (32,5 Meter) verbesserte sich das Team vor dem abschließenden Staffelfinale auf Platz zwei.

Für diesen Wettbewerb gab es dann nur eine Taktik für beide Staffeln: die läuferische Klasse nutzen und versuchen, mit sicheren Wechseln den Stab ins Ziel zu tragen, um so im Kampf um eine Medaille zu bleiben.

Mit individueller Wechseltechnik, und wohl auch mit dann doch wieder etwas knappen Wechseln nach mehrfachem Frühstart der ablaufenden, sehr nervösen jungen Läuferinnen, passte dann diesmal alles. Es kam das Glück der Tüchtigen wohl dazu, als Nadia Steuter, Mareen Kittel, Sarih Longk und Vanessa Tübing fast zeitgleich mit der zweiten Staffel im Achterfinale die Ziellinie überquerten und die bisherige Vorleistung von 41,6 Sekunden um beinahe zwei Sekunden auf hervorragende 39,88 Sekunden verbesserten. Abgesichert wurde das Ergebnis von einer zweiten Staffel, die nach mehreren kurzfristigen Absagen durch vorbildlichen Einsatz von Michelle Berger, Kira Konermann, Mareen Steinigeweg und der jungen Johanna Wiescher als überzeugende Schlussläuferin das überaus positive Auftreten des gesamten Teams mit 45,30 Sekunden unterstrich.

Staffel

Liefen einen neuen Kreisrekord (v. l.): Nadia Steuter, Mareen Kittel, Sarih Longk , Vanessa Tübing .

Das tolle Ergebnis der ersten Staffel war Voraussetzung für das bisher beste Resultat einer hiesigen Schülermannschaft beim höchstklassigen Wettbewerb für diese Altersklasse. Hinter dem Team vom VfL Bochum (4149 Punkte) belegten Mareen Kittel, Sarih Longk, Nadia Steuter, Vanessa Tübing, Mareen Steinigeweg, Michelle Berger, Kira Konermann, Johanna Wiescher und Carlotta Tebbe (Ersatzstarterin) mit 4035 Punkten und nur drei Zählern Vorsprung den 2. Platz vor Recklinghausen (4032 Punkte).

Das „i“-Tüpfelchen des Finales brachte dann erst spätere Recherche. Nach der überraschend großen Steigerung im Staffellauf wagten die Arminen dann mal einen Blick in die Rekordlisten und bekamen dann die Bestätigung der besonderen Leistung nachgereicht. Mit 39,88 Sekunden hatten die DJK-Mädchen „nebenbei“ auch den alten Kreisrekord, 40,69 Sekunden aus dem Jahr 2003, praktisch pulverisiert.

 

Quelle:IVZ

 
 
23.12.08

Leichtathletik: Doppelsieg für Christin Hunsche

Ibbenbüren. Kurz vor Weihnachten durften beim traditionellen Schülersportfest der DJK Arminia Ibbenbüren die jungen Leichtathleten ihre Fähigkeiten noch einmal vor großem Publikum präsentieren. Zusätzlich wurde noch ein Sprinter- und Stabhochsprungabend angeboten.Und da durften dann auch mal die „großen Jungs“ an den Start gehen. Den 60-Meter-Sprint bei den Männern gewann Arminias Hürdenspezialist David Eilers in 7,0 Sekunden. Eine Zehntelsekunde dahinter kam Roland Ruthenschröer ins Ziel. Auch den Stabhochsprungwettbewerb bei den Männern gewannen die Gastgeber. Bei den Männern überquerte Matthias Wellmeyer 3,50 Meter. Noch höher hinaus ging es für Lars Goldbeck in der männlichen Jugend A. Er überquerte 4,30 Meter mit dem Stab.Bei den Schülern M15 ging der Sieg über die Sprintdistanz nach Mettingen. Niklas Ellerich verwies in 7,8 Sekunden den Ibbenbürener Marlin Beuse (8,1 Sekunden) auf den 2. Platz. Dafür gab es im Sprint der Schüler M14 einen Doppelsieg für die DJK. Christopher Praetorius gewann in 8,1 Sekunden vor Dennis Schwarz, der 8,5 Sekunden benötigte. Die Stabhochsprung-Konkurrenz dieser Altersklasse gewann Lukas Werthmöller von Teuto Riesenbeck mit 2,60 Metern.Einen Doppelsieg feierte Christin Hunsche in der Kategorie der Schülerinnen W6. Über die 50 Meter siegte sie in 9,3 Sekunden vor Sophia Steinemann aus Recke mit 9,5 Sekunden. Auch den Weitsprung entschied die junge Ibbenbürenerin für sich. Hier gewann die Arminin mit 2,75 Metern deutlich vor Jana Möllerberns aus Hiltrup und Fiona Wiedemann aus Borghorst.Einen Doppelsieg gab es für die DJK Arminia Ibbenbüren auch bei den Schülerinnen W12. Hier gewann Mareen Kittel sowohl den Sprint als auch den Hochsprung. Über 50 Meter setzte sie sich in 7,1 Sekunden durch, den Hochsprung gewann sie mit 1,34 Metern.

Quelle:IVZ

 
13.04.08

 

DJK Leichtathleten geehrt Linna Tietmeyer und Hendrik Klostermann sind Leichtathleten des Jahres 2008

Sportler

Die Abteilungsversammlung der Leichtathletikabteilung der DJK Arminia Ibbenbüren fand in der Goethehalle statt. Während 26 Kinder zunächst in einem Teil der Halle spielten, informierten sich mehr als 50 Eltern und Jugendliche über die Ereignisse des letzten Leichtathletikjahres. Abteilungsleiterin Indra Lampe berichtete über ein überaus erfolgreiches Jahr der Leichtathleten und stellte die momentane Situation der Leichtathletikabteilung dar. Das Stadionsportfest mit Sportabzeichenabnahme und Ehemaligentreff wird am 01.06.08 im Stadion Schierloh sein. Dank galt dem Vorstand sowie allen Trainern, Eltern und Mitarbeitern für die tatkräftige Unterstützung im vergangenen Jahr.
Bei den Wahlen wurde Indra Lampe als Abeilungsleiterin wiedergewählt. Die stellvertretende Abteilungsleiterin Elisabeth Bischoff-Alfing stand nicht zur Wiederwahl. Sie wird als Beisitzerin weiterhin der Abteilungsleitung angehören. Wiedergewählt als Beisitzerin wurde Cornelia Wiesch, Jugendwart Daniel Hoppe schied aus der Abteilungsleitung aus, die Jugendversammlung wählte Philipp Wittmann als neuen Jugendwart.
54 Einzelsportler und drei Familien erfüllten im letzten Jahr die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen. Dafür wurden ihnen von Dirk Berger Urkunden und Nadeln überreicht.
Für besondere sportliche Leistungen wurden folgende Sportler geehrt: David Eilers (5. Platz Deutsche Meisterschaft 400 m Hürden), Julian Wierlemann (Teilnahme Deutsche Meisterschaft 110 m Hürden), Lars Goldbeck (12. Platz Deutsche Meisterschaft im Siebenkampf), Jonas Gerighausen (Teilnahme Deutsche Meisterschaft im Speerwurf), Julia Heilemann (Teilnahme Deutsche Meisterschaft 4x400m Staffel), Franziska Glandorf (Westfalenmeisterin 3000m Gehen), Julia Knollmann (6. Platz Westdeutsche Meisterschaften Speerwurf), Manfred Dierkes (3. Platz Westdeutsche Marathonmeisterschaften in 3:11 Std), Mareen Kittel (mehrfache Kreismeisterin).
Die begehrte Auszeichnung zur Sportlerin und zum Sportler des Jahres 2008 für vorbildliches Verhalten im Training und besonderes Engagement erhielten Linna Tietmeyer und Hendrik Klostermann.

 

10.03.08

Trainerstelle für Frommeyer

Ibbenbüren. Der Antrag, die Ibbenbürener Leichtathletik-Trainerin Jutta Frommeyer (DJK Arminia) durch den Landesverband mit Unterstützung der Sportstiftung NRW eine hauptamtliche Anstellung am Landes-Leistungsstützpunkt Ibbenbüren zu ermöglichen ist bereits mehrere Jahre alt.Nachdem der Antrag mehrfach zurückgestellt worden war, durfte der Leistungssportkoordinator im Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW), Winfried Vonstein, jetzt die Einrichtung der Stelle bekannt geben. „Im Rahmen der Neu-Organisation unserer Leichtathletik-Stützpunktkonzeption lag uns sehr daran, im Stützpunkt Ibbenbüren innerhalb des Regionalstützpunktes Münsterland aufgrund der seit Jahren dort sehr guten Arbeit verbesserte Bedingungen für Jutta Frommeyer zu schaffen. Sie hat auf Basis unseres Regionalkonzeptes ‚Leichtathletik 2012’ klare Vorstellungen entwickelt, wie die Leichtathletik vor Ort weiter entwickelt werden soll. Deshalb ergänzen wir mit Hilfe der Sportstiftung die von der DJK Arminia Ibbenbüren eingebrachten Mittel, damit Jutta im Leichtathletik-Stützpunkt auch vereinsübergreifend wirksam werden kann“, so Vonstein.Bei einer Arbeitstagung der in Westfalen durch die Sportstiftung NRW mitfinanzierten Leichtathletiktrainer wurde Jutta Frommeyer am vergangenen Mittwoch im SportCentrum Kamen-Kaiserau offiziell im Kreis der elf hauptamtlichen Trainer begrüßt. Bei der Arbeitstagung wurden neben einer kritischen Analyse der aktuellen Situation die Ziele und weiteren Aufgaben der Stützpunkttrainer besprochen.Die Möglichkeiten an den acht Stützpunkten sind dabei völlig unterschiedlich. So musste Jutta Frommeyer feststellen, dass im Stützpunkt Westfalen-West mit dem Zentrum Bochum-Wattenscheid „beinahe paradiesische Zustände“ herrschen: „Dort arbeiten alleine vier hauptamtliche Stützpunkttrainer. Kein Wunder, dass dieser Stützpunkt in Verbindung mit dem TV Wattenscheid und dessen hauptamtlichen Vereinstrainern mit die stärksten Leichtathleten in Deutschland hervorbringt.“ So gesehen sei es schon außergewöhnlich, was in den vergangenen Jahren im Stützpunkt Ibbenbüren mit seinen letztlich bescheidenen Möglichkeiten geleistet wurde. Immerhin waren mit Annika Suthe und Silke Spiegelburg zwei Athletinnen im Nachwuchs international sehr erfolgreich und standen 2004 in der Deutschen Mannschaft für die Olympischen Spiele in Athen.„Das wird sich zwar nicht in jedem Olympiazyklus wiederholen lassen, aber warum sollten wir aus dem Tecklenburger Land demnächst nicht wieder einmal Olympiateilnehmer haben“, so Jutta Frommmeyer. „Wir möchten jedenfalls die Athleten der umliegenden Vereine durch die Angebote des Landes-Leistungsstützpunktes in Ergänzung zum Vereinstraining dabei unterstützen, sich individuell im Rahmen ihrer Möglichkeiten optimal zur Höchstleistung entwickeln zu können.“Sie freut sich auch auf die weitere Zusammenarbeit mit dem FLVW-Leistungssportkoordinator Winfried Vonstein, der auf der täglichen Fahrt von seinem Wohnort Mettingen zum Dienstort Kamen-Kaiserau „sicher immer mal wieder in Ibbenbüren vorbeischaut“, um sich vor Ort über die weitere Entwicklung zu informieren.

Quelle: IVZ

04.03.08

Nina Peters holt mit 1,66 Metern den Titel

... Tecklenburger Land. Mit Nina Peters, Marvin Schnabel, Lars Oelgemöller (alle TV Mettingen) sowie Sarah Huesmann von Arminia Ibbenbüren stellten die Nachwuchs-Leichtathleten aus dem Tecklenburger Land bei den Westfälischen Schüler-Hallenmeisterschaften vier Titelträger. Herausragende Leistung waren die 1,66 Meter im Hochsprung der Altersklasse W14 von Nina Peters.Die Mettingerin verbesserte damit ihre persönliche Bestleistung um fünf Zentimeter. Sie sprang alle Höhen von von 1,50 Meter bis 1,62 Meter im ersten Versuch. Die 1,66 Meter übersprang sie im zweiten Versuch. Den 2. Platz belegte Esther Oefner von der LG Olympia Dortmund mit 1,57 Metern. Über 60 Meter Hürden lief Nina Peters 10,47 Sekunden, erreichte damit nicht den Endlauf.Marvin Schnabel und Lars Oelgemöller wurden jeweils Westfalenmeister über 3000 Meter Gehen. In der Altersklasse M15 ging Marvin Schnabel in 19:28,76 Minuten persönliche Bestleistung, in der M14 startete Lars Oelge-möller erstmals über 3000-Meter-Distanz und war nach 20:54,30 Minuten im Ziel.Kilian Pötter vom TV Mettingen (M15) verpasste um eine Hunderstel Sekunde das A-Finale über die 60 Meter Hürden, im B-Finale belegte er in 9,15 Sekunden den 2. Platz. Niklas Ellerich (M15) wurde über 1000 Meter in 2:57,94 Minuten Siebter.Von den Teilnehmern von Arminia Ibbenbüren erreichte Sarah Huesmann (Altersklasse W15) mit dem 1. Platz über 3000 Meter Gehen (20:27,86 Minuten) die beste Platzierung. Franziska Stallmeyer (W15) belegte in 21:12,66 Minuten den 2. Platz über 3000 Meter Gehen. Johanna Lührmann machte in 21:14,19 Minuten als Dritte den Arminia-Erfolg komplett.Am Start waren außerdem die Arminen Lara Steinigeweg (W14), die mit 9,45 Metern im Kugelstoßen eine persönliche Bestleistung aufstellte und Vierte wurde, und Christopher Praetorius (M14), der in 8,28 Sekunden den 8. Platz über 60 Meter Hürden erreichte und mit 10,43 Sekunden über 60 Meter den Zwischenlauf verpasste. Anika Knieper (W14) lief in 9,82 Sekunden persönliche Bestzeit über 60 Meter Hürden. Lea Reinke (W15) wurde in 8,33 Sekunden Vorlaufsiegerin über 60 Meter. Linna Tietmeyer (W15) lief 10,53 Sekunden über 60 Meter Hürden.Lisa Wölte von Teuto Riesenbeck hatte sich bei den 15-jährigen Schülerinnen sowohl über 60 Meter Hürden als auch über 300 Meter, die zeitgleich ausgetragen wurden, qualifiziert. Sie entschied sich für den Start über 300 Meter und verbesserte dort ihre persönliche Bestleistung auf 43,12 Sekunden. Sie gewann ihren Zeitendlauf und errang damit unter den 16 gestarteten Teilnehmerinnen die Vizewestfalenmeisterschaft.Der 14-jährige Lukas Werthmöller hatte mit Starts in drei Disziplinen das größte Pensum der Riesenbecker Athleten. Im Kugelstoßen belegte er mit 10,98 Metern den 5. Platz. Im anschließenden Hochsprungwettbewerb belegte er am Ende mit übersprungenen 1,58 Metern und Platz 6 erneut einen Urkundenrang. Im 60-Meter-Hürdensprint lief er im A-Endlauf in 9,58 Sekunden auf den Bronzeplatz. Verena Engbert (W15) verbesserte ihre persönliche Bestleistung über 60 Meter Hürden auf 10,29 Sekunden, Jessica Runde (W15) blieb nach krankheitsbedingtem Trainingsrückstand über 800 Meter in 2:39,68 Minuten unter ihren Möglichkeiten. Gesine Heger, Saskia Schmiemann (beide Teuto Riesenbeck), Julia Heilemann und Melanie Klostermann (beide DJK) starteten für die Startgemeinschaft Riesenbeck/Ibbenbüren in der Olympischen Staffel der weiblichen Jugend. Gesine Heger über 400 Meter, Julia Heilemann und Melanie Klostermann über jeweils 200 Meter und Saskia Schmiemann als Schlussläuferin über 800 Meter belegten am Ende in 4:24,40 Minuten den 4. Platz.

Quelle: IVZ

 
04.02.08

Heger sprintet auf Platz vier

Tecklenburger Land. Mit guten Leistungen warteten die Leichtathleten aus dem Tecklenburger Land am Wochenende bei den Westdeutschen Hallenmeisterschaften in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle auf.


Viel Pech hatte dabei allerdings Roland Ruthenschrör von der DJK Arminia Ibbenbüren, der über die 60 Meter-Sprintstrecke nur hauchdünn die Teilnahme am Zwischenlauf verfehlte. Genau wie Florian Kempis (Pulheim) lief er 7,20 Sekunden, musste aber am Ende nach einer Millimeter-Entscheidung Kempis den Vortritt lassen.


Den Sprung in den Endlauf schaffte dafür bei der männlichen Jugend A mit Julian Wierlemann ein anderer Armine ganz souverän. Mit 8,48 Sekunden qualifizierte er sich in seinem Vorlauf. Im Finale brauchte er 8,49 Sekunden und belegte damit am Ende den 7. Platz.

Die Staffelgemeinschaft Esch/Ibbenbüren in der Besetzung Scheele, Klostermann, Biekötter, Dieckmann kam über die 4x200 Meter in 1:36,46 Minuten auf den 11. Platz in einem 17er-Feld. Im Stabhochsprung schraubte sich Nikolai Sitte von der DJK Arminia Ibbenbüren mit 3,80 Meter auf den 13. Rang.

Erfolgreich waren auch die Starter von Teuto Riesenbeck. Für Gesina Heger gab es in der weiblichen Jugend A über die 400 Meter den 4. Platz. Mit 58,99 Sekunden verfehlte sie einen Platz auf dem Treppchen nur um ganze elf Hundertstelsekunden. Monika Kipp (ebenfalls Teuto Riesenbeck) kam über die 800 Meter in 2:23,35 Minuten auf den 8. Platz.

von Henning Meyer
IVZ